Sonntag, 3. März 2019

Philips Pasta Maker -Werbung weil Produktnennung-



Vor einer Woche ist ein neues Küchengerät eingezogen. Der Pasta Maker von Philips.
Endlich gibt es frische Pasta. Die schmeckt so viel besser als gekaufte Pasta, ich kann es kaum glauben :D.

Den Wunsch, Pasta selbst herzustellen habe ich schon länger im Hinterkopf. Zuerst dachte ich an das passende Zubehör für die Kenwood, den Aufsatz Pasta Fresca. Ich habe mich dann bewusst dagegen entschieden, da der Pasta Maker auch den Teig komplett selbst herstellt. Für die Kenwood hätte ich dann jedes mal zwei Zubehörteile in Benutzung.
Außerdem dürfen die Anbauteile vom Pasta Maker in die Spülmaschine, das empfinde ich als echte Erleichterung.


Lasagneblätter
Muschelnudeln





















Rigatoni
Die ersten Gehversuche waren sehr erfolgreich, das Rezeptbuch gibt leckere Gerichte und diverse Nudelteige vor. Da geht nichts schief.

Heute dann der große Test.
Meine Schwestern waren zu Besuch und es wurde genudelt bis knapp 3 Kilo Zutaten verarbeitet waren.

Zuerst ganz klassisch: Nudeln mit Tomatensoße (Titelbild).
Der zweite Gang war eine süße Pasta, Apfellasagne.

Die Lasagneblätter habe ich auf die richtig Länge für die Form geschnitten, nie wieder harte Nudelplatten brechen:D.


Spaghetti mit Tomatenmark
Ein Teil der Nudeln ist aus Dinkelmehl Typ 630 und Ei-Wasser-Gemisch.
Die anderen Nudeln sind aus Hartweizengries und Mehl mit Ei-Wasser-Gemisch.

Einen Unterschied gibt es beim Kochen, die Dinkelnudeln brauchen länger.
Am Geschmack merkt man das nicht.

Außerdem wurden verschiedene Formen getestet und Zutaten.
Es gab Nudeln mit Bärlauchpesto im Teig, die Spaghetti sind mit Tomatenmark gefärbt.

Nicht fehlen durfte der Kenwood Fuhrpark. Der Multi durfte den zu feucht geratenen Teig retten und die Gewürzmühle Ei und Tomatenmark ordentlich vermischen. Wunderbar, wenn alles griffbereit ist. In einer gut ausgestatteten Küche macht Kochen umso mehr Spass.

In nächster Zeit wirds Nudeln geben, bis sie mir zu den Ohren raus kommen:D.
Nun steht der Alltagstest an, wie oft wird es wohl tatsächlich frische Nudeln geben. Wenn man mal nur eine Stunde Zeit hat in der Mittagspause. Oder abends nach der Arbeit, müde und hungrig, ich bin gespannt und freue mich aufs Ausprobieren. Außerdem wird sich zeigen wie gut sich Nudeln einfrieren lassen oder ob ich mir doch über die Möglichkeit des Trocknens Gedanken machen muss.

Ein How-To zum Pasta-Maker wird auch noch folgen, aber erstmal ist das Zubehör in der Spülmaschine und die Küche hat Feierabend:D

Ich wünsche euch einen schönen Sonntag, Lena.

Dienstag, 25. Dezember 2018

Schneegestöber

Mitten im Umzugsstress hat die Zeit nicht für Plätzchen gereicht. Aber für einen leckeren Nachtisch zum Weihnachtsessen bei der Familie.
Mit Früchten, Sahne und süßen Meringuen, eine tolle Mischung aus süß, sauer und cremig.

Außerdem nicht zu gehaltvoll, das schafft man auch noch nach Mamas üppigen Sauerbraten mit Spätzle und Brotknödel :D

Und wenn das Wetter uns schon keine weiße Weihnacht beschert stellen wir das Schneegestöber eben auf den Tisch.


Hier das Rezept:

1 kg gefrorene Himbeeren
3 Becher süße Sahne
3 Pkg. Vanillezucker
Meringuenbrösel zum bestreuen 
 

Die kalte Sahne auf Stufe ,,max" kurz anschlagen, den Vanillezucker hinzugeben und steif schlagen.


Die angetauten Himbeeren in einer Form verteilen.
 
Darauf die Schlagsahne geben und gleichmäßig verteilen.

 

Die Meringuen von etwa 2 Eiweiß in einen Gefrierbeutel geben und mit einem Topf zerkleinern. Nicht zu viel draufhauen, sonst wird es nur Zuckerstaub.
Ihr könnt die Meringuen auch von Hand zerbröseln, das dauert mir aber zu lange. Das Ergebnis ist jedoch gleichmäßiger.

Die Meringuenbrösel über der Sahne verteilen und kalt stellen.

Die Beeren brauchen einige Stunden zum auftauen. 
Wenn Ihr den Nachtisch früher essen wollt, lasst die Form draußen stehen.

Die Himbeeren ergeben eine leichtes Sößchen, zusammen mit der fluffigen Sahne und den Meringuen die auf der Zunge zergehen, wunderbar.
Sehr lecker ist das Schneegestöber auch mit Waldbeeren. Alle säuerlichen Beeren schmecken gut dazu.

Genießt die Tage, lasst es euch gut gehen und esst nicht mehr, als reinpasst :D.
Ich wünsche euch frohe Weihnachten, Lena.

Samstag, 1. Dezember 2018

Sahnequark mit Früchten

Naa, wer hat nach dem Abendessen Gelüste? Ein schneller Nachtisch muss her! 
Mit Zutaten, die man immer zuhause hat.
Die Gewürzmühle hilft dabei. Ein Glas entspricht etwa einer Portion, die Menge lässt sich so gut abschätzen und keiner muss essen bis ihm schlecht wird :D.

Hier das Rezept pro Glas:
 
100 ml Schlagsahne
1 TL Zucker
3 TL Quark 
3 TL Obst nach Wahl

Sahne und Zucker in die GM geben und mit der Pulsfunktion etwa 10 Sekunden mixen, bis die Sahne fest ist.
Den Quark unterrühren, Obst dazu geben und fertig. Hier sind es Himbeeren aus dem Tiefkühler. Kurz in der Microwelle antauen.

Könnt Ihr direkt aus dem hübschen Glas löffeln!
Außerdem je nach Geschmack variieren. Nehmt das, was der Kühlschrank an Milchprodukten hergibt. Auch das Obst lässt sich beliebig austauschen. Ebenso das Süßungsmittel. Honig oder Vanillezucker, nehmt soviel, dass es euch süß genug ist.
Sollte etwas übrig bleiben, Deckel drauf und kalt stellen. Schmeckt auch morgen noch.

Der Sahnequark schmeckt solo, aber auch als Beilage zu Waffeln oder Pfannkuchen. Ebenso auf einem Bisquitboden als Kuchen.
Bei größeren Mengen nehme ich allerdings die Schüssel mit Schneebesen.

Guten Appetit, Lena.